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Aufstehen gegen Spaltung!


Wenn man von historischen Ereignissen erzählt, fallen den meisten Leuten oft nur die prägnantesten oder absurdesten Vorkommnisse ein- z.B. wie grausam und menschenverachtend die NS-Zeit war oder dass Marie Antoinette angeblich zu zu der Armutssituation in ihrem Land gesagt habe soll, man möge den Hungernden Kuchen geben, wenn sie kein Brot hätten.

ZDF-Formate wie "Sketch History" tuen ihr Übrigens, um die Geschichtsverklärung zu vervollständigen.


Worum es aber doch eigentlich gehen sollte, ist, wie wir uns als "Typ Mensch" immer wieder und immer wieder in den gleichen Irrwegen wiederfinden. Statt uns über die Geschichte unserer Vorfahren selbstgerecht hinwegzusetzen, sollten wir vielmehr Demut üben und versuchen, aus dem Geschehenen zu lernen.

Denn wenn ich Sätze höre, wie "Das sind nun mal die Regeln, an die muss ich mich halten", dann kann das einerseits eine sehr löbliche Pflichterfüllung sein und andererseits der bequeme Weg keine Verantwortung über sein eigenes Handeln zu übernehmen. Wenn Unrecht geschieht und Regeln und Gesetze im Eilverfahren aus dem Boden gestampft werden, um politischen Machtmissbrauch zu legitimieren, dann ist jede und jeder einzelne gefragt.


Wenn Sie mich fragen, ist es bereits fünf nach zwölf.

Es geht hier nicht mehr alleine um eine Haltung für oder wider Impfung. Es geht darum, Freiheitsrechte zu wahren, für die wir lange kämpfen mussten und die wir nicht leichtfertig aufs Spiel setzen dürfen. Wenn Spaltung und Schwarz-Weiß-Sehen politisch motiviert gefördert wird, dürfen wir nicht länger passiv zusehen.

Wir haben eine Stimme, um sie zu nutzen.

 
 
 

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