Eine Ode an die Kunst oder: Dem coronalen Winterblues den Gar ausmachen.
- Johanna Bietenbeck
- 14. Nov. 2020
- 1 Min. Lesezeit

Die Tage werden kürzer, die Nächte kälter und die eigenen Füße frösteliger.
Tadaa: der Jahreszeitenwechsel. Nichts Neues zwar, aber alle Jahre wieder unerwartet und vor allem irgendwie zu früh, oder?
Schicksalsergeben kramen wir wieder die dicken Pullis aus dem Schrank, drehen die Heizung auf und schwelgen resigniert in einer Art Vor-Winterblues. Und dieses Jahr hat es in sich. Wir müssen uns nicht nur sprichwörtlich warm anziehen.
Doch zum Glück sind wir ja Jahreszeit erprobt und haben uns selbst ein Geschenk vermacht: Die Kunst.
Denn, das, was dem kalten Körper die Decke ist, ist dem müden und erschöpften Geist ein gutes Buch, ein paar beglückende Verse Lyrik, ein stimmungsvoller Song oder die Betrachtung eines inspirierenden Bildes oder Kunstwerks.
Lassen wir uns doch einfach mal wieder davontragen in eine andere Welt oder sehen selbige durch eine andere Linse.

Für die gewillten Leser unter euch empfehle ich neben Harry Potter (einfach gut!), die Bücher von Joanne Harris, wie z.B. 'Chocolat' oder Anna Gavaldas 'Ensemble c'est tout'.
Mit 'Offene See" von Benjamin Myers habt ihr sogar Prosa und Lyrik in einem.
Für was immer ihr euch auch entscheidet - mit Kunst im Kopf wird's warm ums Herz!
Womit lassen sich Eure Sinne verführen?
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